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Youtuber Nik Navarskij besucht Börsen und Finanz AG

By 5. Oktober 2021Oktober 15th, 2021Aktuelles

Youtuber Nik Navarskij besucht Börsen und Finanz AG

Börse ist mehr als langweilige Zahlen und Tabellen

Seit dem Schuljahr 2021/22 wird am Schlossgymnasium eine von den Lehrkräften Christian Heinrich und Steffen Deibel initiierte Börsen und Finanz AG angeboten. Corona sorgte für ein wachsendes Interesse von Jugendlichen an der Börse, die Informationsbeschaffung erfolgt meist über soziale Medien oder Youtube. Dass dies nicht ohne Gefahren ist, verdeutlich der Finanzjournalist, Influencer und Youtuber Nik Narvaskij in seinem Vortrag am Schlossgymnasium.

Nik Narvaskij betreibt seit mehreren Jahren den gleichnamigen Youtube-Kanal, in welchem er mehrmals wöchentlich über das aktuelle Börsengeschehen informiert. Mittlerweile hat der schnell wachsende Kanal eine Abonnentenzahl von 45.000 Followern.

Mit mehr als 30 Teilnehmern bestehend aus Semis, Schülern vom Nachbargymnasium sowie Lehrkräften musste die Veranstaltung beinahe vom Klassenzimmer in die Aula verlegt werden. Dass trotz des späten Beginns um 17.15 Uhr noch so viele Interessierte kamen, spricht für das große Interesse am Thema Börse. Nik berichtete im Laufe der Veranstaltung von seinem persönlichen Werdegang, gab vollumfänglich Einblick in seine durch Youtube bedingten Einnahmen im letzten Jahr und beantwortete auch jede noch so detaillierte Frage rund um Aktien und Börse. Besonders eindringlich war sein Appell, dass Youtube für die Influender ein durchaus lukratives Geschäft ist, und diese auch als Geschäftsleute betrachtet werden müsse. Ebenso verdeutlichte er mit seinen Aussagen, wie sehr Börsenerfolg und Psychologie zusammenhängen.

„Die Veranstaltung zeigt, wie wichtig es ist, sich mit jungen Menschen über Aktien und Börse in einem geschützten Rahmen auszutauschen,“ kommentiert die Lehrkraft Steffen Deibel die Veranstaltung, und sein Kollege Christian Heinrich fügt hinzu, dass mit Nik Navarskij ein authentischer Einblick in das Leben als Influencer gezeigt wurde.

Auch die obligatorischen Selfies am Ende der Veranstaltung – die um 90 Minuten überzogen wurde – durften nicht ausbleiben