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Schlossgymnasium startet ohne technische Probleme das Fernlernen

By 20. Januar 2021Aktuelles

Schlossgymnasium startet ohne technische Probleme das Fernlernen

Die Vorbereitungen für einen Lockdown haben sich ausgezahlt.

Die Coronapandemie sorgt weiterhin für gravierende Einschnitte in den Schulalltag. Während in der Zeit von September bis kurz vor Weihnachten das Schlossgymnasium von Corona-Fällen verschont blieb und der Schulunterricht wie gewohnt ablaufen konnte, führen die bundesweiten Entwicklungen nun zur kompletten Schulschließung.

„Wir haben die ganze Zeit über das Szenario eines kompletten Lockdowns in unseren Vorbereitungen bedacht, weshalb uns die Schließung nun nicht unvorbereitet trifft,“ blickt Schulleiter Johannes Smolka auf die vergangenen Monate zurück.

In der Tat ist das Schlossgymnasium bestens auf den erneuten Lockdown vorbereitet. Über den Sommer wurden im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms für Schulen viele iPads und Laptops neu angeschafft. Weitere Laptops wurden von einem Unternehmen gespendet. Diese Geräte können bei Bedarf den Schülerinnen und Schülern per Ausleihvertrag zur Verfügung gestellt werden, etwa 5% der Schülerschaft haben diese Möglichkeit auch genutzt. Zudem wurde eine Prozessbeschreibung zum Fernlernen erarbeitet, die den Fernunterricht didaktisch und pädagogisch optimiert und an der gesamten Schule vereinheitlicht. Im Oktober und November wurde das Kollegium und auch die gesamte Schülerschaft an der eingesetzten Lernplattform geschult.

Aber theoretisch durchdachter und organisierter Fernunterricht und technisch gut ausgestattete Schüler sind nutzlos, wenn die Online-Plattformen nicht stabil funktionieren.

„Sowohl unser Messengerdienst Schul.cloud als auch die bei uns eingesetzte Lernplattform zur Organisation der Schulaufgaben und zur Durchführung von Videokonferenzen haben sich sowohl im Dezember als auch jetzt im Januar bestens bewährt “, beschreibt Johannes Smolka den neuen digitalen Bildungscampus.

Der Aufwand, den die Schule die letzten Monate betrieb, zahlt sich aus. Das Schlossgymnasium ist in der Lage, allen Klassen täglich einen stabilen Fernunterricht zu ermöglichen. Um die Tage für die Schülerinnen und Schüler zu strukturieren, wird strikt nach Stundenplan unterrichtet. „Wir möchten nicht, dass die Schülerinnen von 7.45 – 16.25 Uhr durchgehend Videokonferenzen haben, weshalb wir auf einen Fernlernmix setzen: Die wichtige direkte Interaktion der Schülerinnen und Schüler mit Ihrer Lehrkraft in Videokonferenzen, Lernvideos, Gruppenarbeiten, aber auch Phasen mit klassischen Aufgaben am Schreibtisch wechseln sich ab.“ resümiert Johannes Smolka die erste Woche.