Ein Kreuzweg für die Schule
Warum gibt es eigentlich die Osterferien?
Was feiern die Christen an Ostern?
Und was hat der Leidensweg Jesu eigentlich mit mir zu tun?
Diese Fragen waren sehr präsent im Klassenraum des evangelischen Religionsunterrichts der Klasse 9m und 9s. In den letzten Wochen haben sie sich intensiver mit der Passion Christi auseinandergesetzt und einen Kreuzweg für die Schule ausgearbeitet. Bei dem Kreuzweg können alle Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Stationen den Leidensweg Jesu nachvollziehen. Thematisch erklären die Stationen die Bedeutung des letzten Abendmahls, die Rolle des Gebets im Garten Gethsemane, dann geht es um Verrat und Verleumdung und schließlich die Verhaftung, Kreuzigung und den Tod am Kreuz, an den am Karfreitag gedenkt wird. Abschließend erfährt man an der Auferstehungsstation, was nach dem Tod Jesu passiert ist und welche Rolle die Auferstehung bis heute spielt, die mit Ostern zu verbinden ist. Neben der inhaltlichen Darstellung werden die Schülerinnen und Schüler durch Impulsfragen oder Aktionen dazu angeregt, sich persönlich mit den Themen auseinanderzusetzen und ihn interaktiv mitzugestalten. Einige Klassen haben den Kreuzweg bereits ausprobiert. Wie der Kreuzweg ankam und was die Anregungen der Schülerschaft und der Lehrkräfte sind, soll abschließend von der Klasse 9 in einer Reflexion festgehalten werden. Stand jetzt kann man aber festhalten, dass der Kreuzweg als Projektarbeit gelungen ist und die Osterzeit und die damit verbundenen Ferien einstimmt.