Besuch in der orthodoxen Kirche in Künzelsau
Siebentklässler gespannt und interessiert
Im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts hat die 7. Klasse mit ihrem Lehrer Christian Heinrich die griechisch-orthodoxe Kirche der Heiligen Konstantin und Helena in Künzelsau besucht. Die ursprüngliche im neoromanischen Stil erbaute katholische Kirche (1908-1912) wurde nach dem Neubau von St. Paulus der griechisch-orthodoxen Gemeinde überlassen.
Der Erzpriester Martinos Petzolt hat den SchülerInnen sehr anschaulich und verständlich und mit einer Portion Humor die orthodoxe Glaubenswelt und die Besonderheiten des Kirchengebäudes erklärt.
Ganz gespannt und mit viel Interesse haben die SchülerInnen den Ausführungen des orthodoxen Priester gelauscht und waren von den zahlreichen Ikonen und der besonderen Innengestaltung beeindruckt, sodass sie zahlreiche Nachfragen hatten.
Auf diese Weise haben sie erkannt, wie vielfältig das Christentum eigentlich ist. Auch wenn es zwar einige Unterschiede in der Gestaltung des Gottesdienst gibt, so überwiegen doch die Gemeinsamkeiten zum orthodoxen Glauben. Höhepunkt und ein schöner Abschluss der Kirchenführung war der griechische Gesang des Ave-Marias des Priesters. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Martinos Petzolt, der für diese Führung extra nach Künzelsau angereist ist. Ein Zeichen der Ökumene und der gegenseitigen Verbundenheit.